News - Montag. 16. September 2024

HES-SO Freiburg: Medienmitteilung zum Beginn des Studienjahres 2024-2025

Medientmitteilung (PDF hier)

Über 1'000 Studierende haben an den vier Hochschulen der HES-SO Freiburg ihr erstes Studienjahr begonnen.

Die Hochschule für Gesundheit (HfG-FR) verzeichnet einen deutlichen Anstieg der Anzahl deutschsprachiger Studierender und unterstreicht damit die Wirkung der Kommunikationsmassnahmen zur Förderung der Zweisprachigkeit. Die Hochschule für Soziale Arbeit (HSA-FR) lanciert mit dem CAS „Coaching & Mentoring - SpezialistIn für Antirassismus“ ein innovatives Weiterbildungsprogramm, das in der Schweiz zum ersten Mal angeboten wird. Die neuen Studierenden der Hochschule für Technik und Architektur (HTA-FR) starten ihr Studium mit Einführungstagen, die den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit legen und das Engagement der Schule für dieses wichtige Thema unterstreichen. Die Hochschule für Wirtschaft (HSW-FR) ist stolz darauf, die internationale AACSB-Akkreditierung erhalten zu haben, was einen wichtigen Schritt in ihrer Entwicklung darstellt.

Die HES-SO//FR wünscht allen Studierenden und dem gesamten Personal der HES-SO//FR ein erfolgreiches akademisches Jahr.
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134 neue Studierende starten per Studienbeginn 2024 an der Hochschule für Gesundheit (HfG-FR) ihr Bachelorstudium in Pflege, davon 119 im französischsprachigen Studiengang und 15 im zweisprachigen Studiengang. Die HfG-FR freut sich über einen Anstieg der Einschreibungen von deutschsprachigen Studierenden dank aktiver Kommunikationsmassnahmen in den deutschsprachigen Regionen. Das zweisprachige Bachelorprogramm in Osteopathie zieht erneut eine starke Beteiligung an, mit 35 Anmeldungen in diesem Jahr. Auch der zweisprachige Masterstudiengang Osteopathie verzeichnet einen Zuwachs von 25 auf 27 Studierende. Die Teilzeitoption in Krankenpflege, die 2023 eingeführt wurde, ist mit fünf eingeschriebenen Studierenden in diesem Jahr erneut sehr attraktiv. Diese Option bietet wertvolle Flexibilität für diejenigen, die berufliche, persönliche oder sportliche Verpflichtungen haben. Das Bachelorprogramm umfasst auch pädagogische Innovationen, eine Vielfalt an praktischen Ausbildungsorten und einen Tag Fernunterricht pro Woche, um den Zugang zu erleichtern. Eine Besonderheit dieses Schuljahres ist der Anstieg der Studierenden in der Fachmaturität Gesundheit und in den Ergänzungsmodulen um 14 % von 244 auf 277. Diese Zahl unterstreicht das wachsende Interesse der Jugendlichen an den Gesundheitsberufen. Ein Jahr an der HfG-FR an der Seite von Studierenden der Pflege zu verbringen, ermöglicht es den Personen, dieses Umfeld zu entdecken und sich für die Bachelor-Ausbildung zu interessieren. Für die HfG-FR ist diese Entwicklung eine gute Gelegenheit, ihre Programme zu fördern und gleichzeitig ihrer Verpflichtung nachzukommen, die Zahl der Gesundheitsfachkräfte zu erhöhen. 

145 Studierende werden ihr erstes Jahr des Bachelorstudiums an der Hochschule für Soziale Arbeit (HSA-FR) beginnen. Alle Plätze sind besetzt und die Zahl der berufstätigen Studierenden bleibt konstant, was für die Attraktivität dieser Ausbildungsform spricht, die direkt mit der Berufspraxis verbunden ist. Die Weiterbildung wird mit der Einführung des CAS „Coaching & Mentoring - Spezialist/In für Antirassismus“ diversifiziert, einer Premiere in der Schweiz, deren Startschuss für den 26. September vorgesehen ist. 
Die Forschung an der HSA-FR befindet sich in vollem Aufschwung. Besonders hervorzuheben ist eine vielversprechende Studie über die Übergänge ins Erwachsenenleben von Jugendlichen mit geistiger Behinderung, die vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziert wird. Der Dialog zwischen diesen Aufgaben und die Nähe zu unseren Partnern begünstigen die Entstehung innovativer Projekte.                           In diesem Herbst werden zwei Ausstellungen die Saison prägen, die von zahlreichen wissenschaftlichen und pädagogischen Aktivitäten begleitet werden. Die Ausstellung „Das Unsichtbare sichtbar machen“, die in Partnerschaft mit La Tuile organisiert wird, findet vom 1. bis 20. Oktober statt. Es folgen im November die Ausstellung „Welt ohne Ende“, die vom gleichnamigen Comic inspiriert ist und in Partnerschaft mit der französischen Botschaft organisiert wird (11. November bis 20. Dezember), und ein internationales Kolloquium zum Thema Umweltgovernance (12. und 13. November). Auf der Esplanade von Mozaïk entstand ein partizipatives, nachhaltiges Projekt, das von Studierenden der HSA getragen und in Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten Pérollino und Petit Poucet durchgeführt wurde. 

Das akademische Jahr 2024/25 startet an der Hochschule für Technik und Architektur (HTA-FR) mit ca. 270 neuen Studentinnen und Studenten. Damit stabilisiert sich die Anzahlt der aufgenommenen Studierenden auf dem Niveau des Vorjahres. 
Zum zweiten Jahr in Folge finden für die neuen Studierenden zwei Einführungstage in die Thematik der Nachhaltigkeit statt. Diese bilden auch den Auftakt für einen Kurs, der sicherstellt, dass alle Studierende die Konzepte der Nachhaltigkeit kennenlernen. Auch wenn Energie- und Materialeffizienz seit jeher identitäre Elemente der Ingenieurwissenschaften sowie der Architektur sind, ist ein erweitertes Verständnis der sozialen und ökonomischen Zusammenhänge für Studierende der HTA-FR unerlässlich. Genau darauf zielt der Grundkurs ab.  
Die Ausbildungsgänge der HTA sind stark auf die klassischen Ingenieurdisziplinen fokussiert. Damit die Studierenden dennoch lernen, komplexe Probleme interdisziplinär anzugehen, haben sie Gelegenheit an Sommerakademien teilzunehmen. Diesen Sommer wurde in Zusammenarbeit mit Groupe E eine Sommerakademie «Nachhaltige integrierte Energiesysteme» angeboten. Diese weckte ein reges Interesse von Studierenden aus den Studiengängen Elektrotechnik, Maschinentechnik und Informatik und Informationssysteme. Dieser innovative Kurs sieht vor, dass die interdisziplinäre Teamarbeit im Laufe des darauffolgenden Studienjahrs im Rahmen der im Studienprogramm vorgesehenen Projektarbeiten fortgesetzt wird. Dies Fortführung beinhaltet die Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen und -organisationen.

 

Die Hochschule für Wirtschaft Freiburg (HSW-FR) begrüsst 132 neu Immatrikulierte im Bachelorstudiengang Betriebsökonomie und 23 im Masterstudiengang Business Administration, Vertiefung Entrepreneurship. Sie beherbergt damit insgesamt rund 500 Studierende in den Bachelor- und Masterstudiengängen.

Zu Beginn des neuen akademischen Jahres freut sich die HSW-FR, die Akkreditierung von der AACSB International (Association to Advance Collegiate Schools of Business) bekanntgeben zu können, eine der weltweit renommiertesten Akkreditierungen für Business Schools. Diese Akkreditierung stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der HSW-FR dar und belohnt ihr kontinuierliches Engagement für Exzellenz in Lehre und Forschung, die Qualität ihrer Studiengänge und den Erfolg ihrer Studierenden. Der Direktor der HSW-FR, Pascal Wild, freut sich über diese Akkreditierung. Damit sieht er auch die Strategie der Hochschule bestätigt, eine hervorragende Ausbildung und Dienstleistungen anzubieten sowie ein Arbeitsumfeld zu schaffen, worin Dozierende und Studierende ideal arbeiten können.

Die Weiterbildungskurse verzeichnen einen erfreulichen Zuwachs an Teilnehmenden, was beweist, dass das Themenangebot den Bedürfnissen und Herausforderungen des heutigen Arbeitsmarktes entspricht.

Kontaktperson:
Jacques Genoud, Generaldirektor HES-SO Freiburg - T 026 429 65 00 - jacques.genoud@hefr.ch